In diesem Jahr Segeln auf höchstem Niveau

Ergebnisse zur Regatta

Die Wettervorhersage eine Woche vorher hieß nichts Gutes Regen und teils bis zu 30-35 Knoten. Täglich schauten wir mit immer mehr mulmigen Gefühl auf die Wetter App.
Bei der Ankunft am Freitag vor Pfingsten regnet es bereits. Auch der erste Wettkampf – Tag fiel dann buchstäblich ins Wasser. Der angekündigte Regen war zuverlässig, jedoch seltsamerweise nicht der Wind bei. Unter sechs Knoten konnte nicht gestartet werden.
Jana und ich schnappen dafür unsere Fahrräder und genossen das typische norddeutsche Wetter bei 10-15 °C.
In der Nacht frisch der Wind erheblich auf, so konnten wir am Samstag auslaufen.
Ein harter Wettkampftag mit vier Wettfarten und bis zu 25 Knoten bei immer wieder Regen und tief schwarzen Wolken erwartete uns.
Abends sind wir nur noch erschöpft in unsere Koje geschlüpft.
Der Wind ließ für den Sonntag nicht wesentlich nach aber dafür der Regen. Bei bedeckten und teilweise leichten Sonnenschein und wieder 25 Knoten merken wir deutlich, dass der Vortag uns noch in den Knochen ging. Immerhin haben wir uns schon bereits an den vielen Wind etwas gewöhnt. Kräftige Wind,dreher Stellten auch das Wettfahrt Team vor großen Herausforderungen. Die dritte Wettfahrt musste aufgrund eines zu starken Drehers leider abgebrochen werden.
Das Niveau der Teilnehmer auf dem Wasser war extrem hoch. Gesegelt wurde ein Viereck als outerloop.
Auf unserer Bahn starteten auch die Ilka sieben mit Philipp Buhl. Er kam uns immer wieder raumschots auf unserer Kreuz entgegen. Philipp konnte im Anschluss sein Come-back feiern. Herzlichen Glückwunsch.
Bei den Europes wurde der erste Platz von Cyril Richard aus Frankreich und der zweite von Martin Bronlund aus Dänemark belegt. Bester Deutsche war Martin Kotte mit Platz 5 super Martin! Das war bestimmt das gemeinsame Frühstück bei uns am Hänger (-:
Bei der Heimfahrt waren wir froh, dass wir alles gut überstanden hatten. Jana, die sich das letzte Mal leider ernsthaft verletzte fuhr sehr stark auf Sicherheit. So konnten wir glücklich sein und auch sie ein kleines Come-back für Sie feiern. Toll, dass sie so tapfer und mutig war.
Ein Seerevier mit viel Wind und Welle ist doch jedes Mal eine ganz andere Herausforderung.
Grüße aus dem hohen Norden,
Euer Jens  Morscheid.