Seggerling Training zur GO 24

Seggerling Training zur GO 24

Segeln in Bestform! Vor der Seggerling German Open 2024 bietet der Segelclub Rottachsee in Zusammenarbeit mit Michi Fellmann ein Training für Segler an, um sich optimal auf die German Open vorzubereiten. Zahlreiche Seggerlinge nahmen das Angebot an. Täglich werden es mehr zu Wasser und an Land und der Rottachsee ist voller Energie, Taktik und einer gehörigen Portion Vorfreude.

GO Seggerling Segel-Training 2024

Der Countdown läuft drehend

Das Training ist in vollem Gange, und der Rottachsee zeigt sich von seiner vielfältigen Seite. Mal ist es hochsommerlich und der Wind hält sich zurück, mal überrascht der See mit wechselhaften Bedingungen, grandiosen Wolkenformationen und frischem Wind. Hier wird um jeden Platz gefightet, Manöver werden perfektioniert, und manchmal kommt das entscheidende Quäntchen Glück genau im richtigen Moment – wenn ein Winddreher dem Seggerling-Segler den entscheidenden Vorteil verschafft.

 

Michi Fellmann: Trainer der Manöver Taktik

Der Segel-Guru zeigt, wo’s langgeht

Das Training selbst wird von niemand Geringerem als Michi Fellmann geleitet, dem mehrfachen deutschen Olympiateilnehmer im Finn Dinghi. Michi bringt seine beeindruckende Erfahrung direkt aufs Wasser und sorgt dafür, dass jeder Segler sein Bestes geben kann.

Als echter Allgäuer kennt er sich auch mit den tricky Winden am Alpenrand aus. Mit einem sicheren Auge für Wind und Wellen und seiner unnachahmlichen Lässigkeit vermittelt er sein Wissen. Unter seiner Anleitung werden selbst die kniffligsten Taktik-Manöver verständlich und machbar – immer mit einem Augenzwinkern und einer ordentlichen Prise Enthusiasmus.

Michi Fellmann bei der Taktikbesprechung beim Training für Seggerling GO 24

Bericht von Walter Fleschutz, Schriftführer & Segler

Ankunft & Vorbereitung zur Seggerling German Open 24

Bereits am Freitag, den 23.08.2024, trafen die ersten Teilnehmer auf dem Segelgelände ein, während noch die letzten Vorbereitungen für die GO24 liefen. Ein großer Dank gilt den vielen Helfern, die beim Hecke schneiden, Holz spalten und Rasen mähen unterstützt haben. Besonders erwähnenswert ist unser Platzwart Horst, der die gesamte Organisation übernahm, Maschinen und Gerätschaften bereitstellte und während der GO24 unermüdlich von morgens bis abends dafür sorgte, dass alles reibungslos lief. Dank seines Einsatzes fühlten sich unsere Gäste rundum wohl.

Erste Trainingseinheiten

Bis Sonntagabend waren die meisten Teilnehmer eingetroffen. Am Montag ging es bei leichtem Nebel und kühlen 11° Celsius das erste Mal aufs Wasser, um zu trainieren und das Revier zu erkunden. Am Abend wurde gegrillt, und im Wintergarten fanden bereits die ersten Gespräche über das Revier und den überraschend vorhandenen Wind im Süden statt.

Segeltraining mit Michi Fellmann

Am Dienstag startete das Training pünktlich um 09:00 Uhr für etwa 30 Segler unter der Leitung von Michi Fellmann. Zunächst stand Theorie auf dem Programm, bevor es bei tollem Ostwind mit 3-5 bft aufs Wasser ging. Nach einer Mittagspause wurde das Training bei etwas schwächeren Winden fortgesetzt. Am Ende des Tages gab es eine Abschlussbesprechung, bei der alle Teilnehmer begeistert vom Training und dem unerwartet starken Wind waren. Das Vorurteil, „im Süden gibt es wenig oder gar keinen Wind“, wurde hier eindeutig widerlegt.

Wetterbedingte Änderungen & Exkursionen

Am Mittwoch hatten wir weniger Glück mit dem Wind. Da das Wetter immer schöner und wärmer wurde, blieb der Wind aus. Michi Fellmann konnte bis 14:00 Uhr nur theoretisches Wissen vermitteln, was dennoch sehr lehrreich war – von Regelkunde bis zur Renntaktik. Nach dieser intensiven Theorieeinheit stand um 17:00 Uhr die Besichtigung der Allgäu Brennerei in Sulzberg an. Hier erfuhren die Teilnehmer alles über die Herstellung von Schnaps, und natürlich wurde auch das ein oder andere Gläschen probiert. Zurück im Segelclub wurde der eingekaufte Schnaps auf seine Qualität hin nochmals getestet.

Schloss Neuschwanstein & Eröffnungsfeier

Am nächsten Morgen wartete ein weiteres Highlight: die exklusive Führung durch Schloss Neuschwanstein um 08:15 Uhr. Das bedeutete für die Segler ein frühes Aufstehen, denn der Bus fuhr bereits um 06:45 Uhr in Richtung Füssen ab. Der Aufstieg zum Schloss war anstrengend, aber nach der Schnapsverkostung vom Vorabend tat die frische Luft gut. Alle waren begeistert von der 1 ¼-stündigen Führung, die abseits des Massentourismus stattfand. Nach der Führung ging es weiter zur Marienbrücke und zu einem Stadtrundgang durch die Innenstadt von Füssen, bevor der Bus um 14:00 Uhr wieder am Clubgelände ankam – alle mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht.

Offizieller Start der German Open 24

Pünktlich um 18:00 Uhr wurde die German Open 24 der Seggerlinge durch einen Böllerschuss der Moosbacher Böllerschützen offiziell eröffnet. Der 1. Vorstand Felix Spring erklärte die Veranstaltung nach dem Schuss für eröffnet. Sechs Alphornbläser sorgten für die musikalische Untermalung der Eröffnungsfeier. Es folgten Begrüßungsworte von Vertretern der Gemeinde Sulzberg, des SSG-Rottachsee und des Präsidenten der Klassenvereinigung der Seggerlinge. Nach den offiziellen Reden wurde das Festessen (Spanferkel mit Knödel und Blaukraut) freigegeben. Alle Teilnehmer waren vom Essen begeistert und genossen das Freibier vom Fass.

Kameras laufen: Allgäu TV vor Ort

Seggerling Segeln wird filmreif

Auch die Medien zeigen Interesse an diesem Ereignis: Der Fernsehsender Allgäu TV war vor Ort und hat die Segler nicht nur beim Training gefilmt, sondern auch einige von ihnen interviewt. Sobald der Film in der Mediathek verfügbar ist, teilen wir den Link, damit alle das Spektakel am Rottachsee noch einmal Revue passieren lassen können.

TV Allgäu beim Training der Seggerlinge für die German Open 2024

Segeln in einer starken Gemeinschaft

Erst Gegner, dann Kumpels

Auf dem Wasser ist Konkurrenz. An Land sind Segelfreunde. Die Abende gehören der – manchmal durchaus subjektiven – Manöverbesprechung, bei der die Segler das Tagesgeschehen reflektieren, Heldentaten erzählen, Tipps austauschen und sich auf die nächsten Herausforderungen vorbereiten. In gemütlicher Runde wird diskutiert, analysiert und gelacht – denn bei aller Ernsthaftigkeit kommt der Spaß natürlich nie zu kurz.

Tolle Morgenstimmung am Rottachsee
Campinglager am Rottachsee
Flaggen der German Open Seggerling 2024
Grillen und Fachsimpeln - Am Abend beim Training zur GO 24 Seggerling

Randnotizen

Auch ohne Wind kommt bei den Seggerling-Seglern keine Langeweile auf. Zwischen den Trainingseinheiten und der Wartezeit auf die German Open wird das Allgäu Weise erkundet. Einige gönnen sich eine Schnapsprobe mit Destillerieführung in der Allgäubrennerei – schließlich gehört ein echter „Schluck Allgäu“ zum Gesamtpaket. Andere nutzen die windfreien Tage für einen Ausflug ins Märchenschloss von König Ludwig. Weil wenn schon Bayern, dann intensiv.

Kreativ geht es Jan Grunewald an und malt das Training gleich auf Leinwand, während ein paar besonders motivierte Segler mit ihren Mini-Seggerlingen hinaus aufs Wasser gleiten. Hauptsache Segeln, auch als Randnotiz.

Ach ja, und manche sorgen dafür, dass alles am Clubgelände läuft, sauber ist und funktioniert …

Servus, Seggerling German Open 2024

Der See, die Stimmung und die Gemeinschaft – alles passt perfekt zusammen.
Der Countdown läuft, und die Vorfreude steigt.

Meckatzer Cup 2024 – Finn Dinghi & Europes am Start

Meckatzer Cup 2024 – Finn Dinghi & Europes am Start

Der fast schon traditionelle Meckatzer Cup 2024, gesponsert von der gleichnamigen Traditionsbrauerei, war wieder einmal ein Highlight. Trotz launischer Winde, die zwischen einem müden Lüftchen und interessanten Winddreher schwankten, gaben die 32 Finn Dinghi Teilnehmer und 16 Europe SeglerInnen alles und kämpften – manchmal mit Nachdruck – um jede Bootslänge.

Seglerische Details

Am Samstag wurden drei Wettfahrten gesegelt. Das war Leichtwindsegeln auf hohem Niveau, denn dem Wind war nicht so klar, woher er denn jetzt wehen mag.  Aber immerhin regnete es nicht und die Sonne blitzte zwischendurch durch die Wolken. Die Aktiven und auch die Wettfahrtleitung ließ sich nicht beirren. Durchhalten und durchfahren war angesagt.

Protest! Protest!

Der Ehrgeiz der Segler und Seglerinnen war immerhin so groß, dass es zwei Proteste gab: Einer, weil kein Raum bei der Innenposition gegeben wurde, was dazu führte, dass eine Europe mit dem Segel an der Boje hängen blieb, was den Vorantrieb dann doch sehr behinderte. Der zweite Protest richtete sich gegen die Wettfahrtleitung, da ein weiterer Startversuch der Europe-Segler direkt in das Feld der bereits vorwind segelnden Finn-Armada führte. Da lagen einige Nerven blank, denn der Sieg wird ja bei jedem Start faktisch schon einkalkuliert.

Seglerhock mit Spanferkel

Aber wie heißt es so schön: Ende gut, alles gut. Nach all den Turbulenzen auf dem Wasser wurden die Streitigkeiten beim anschließenden Spanferkelessen und einem wahrlich königlichen Salat- und Beilagenbuffet einfach über Bord geworfen. Beim gemütlichen Beisammensein bis weit nach Mitternacht zeigte sich, dass zu aktivem Segelsport auch ein ordentliches Durchhaltevermögen gehört.

 

Seglerhock mit Spanferkel am Meckatzer Cup 2024

Kein Segeln am Sonntag

Am Sonntag zeigte sich das Wetter leider von seiner unkooperativen Seite: Kein Wind weit und breit. Statt also die Segel zu setzen, wurde ein üppiges Frühstück genossen, begleitet von sympathischen Gesprächen und einer ordentlichen Siegerehrung.

Und so endete der Meckatzer Cup 2024 – mit drei Wettfahrten, ein paar kleinen Dramen und vielen herzlichen Begegnungen.  In diesem Sinne: Auf zum nächsten Meckatzer Cup 2025 – das kleine Regatta-Abenteuer ruft!

Neue Küche im Clubhaus des SSG Rottachsee

Neue Küche im Clubhaus des SSG Rottachsee

Saubere Neuigkeiten: Unsere Clubhaus-Küche blitzt, funkelt und FUNKTIONIERT! Die alte Küche war für unsere ambitionierte Bewirtung einfach nicht mehr tauglich, aber jetzt sind wir bestens ausgerüstet, um auch bei großen Events unsere Gäste entspannter mit kulinarischen Highlights zu verwöhnen. Denn sind wir mal ehrlich: Die Bewirtung am SSGR ist schon auch ein großes Argument, für die Teilnahme an unseren hochkarätigen Segelregatten.

Notwendigkeit einer neuen Küche

Die alte Küche war längst nicht mehr ausreichend, um den Anforderungen unserer Events gerecht zu werden. Ein guter Ofen, ein funktionierender Herd und eine Spüle, wo man sich nicht im Weg umgeht, sind unerlässlich. Dazu kommen Schubladen, in denen Geschirr und Besteck gelagert werden können und das auch noch übersichtlich, und vieles mehr. All diese Verbesserungen sind jetzt Realität. Dank der neuen Küche können wir effektiver und damit einfacher arbeiten, und unser kulinarisches Niveau mit mehr Spaß halten.

Wir wissen, dass nicht alle von der Anschaffung einer neuen Küche überzeugt waren. Aber alle, die an großen Regatten schon einmal in der Küche geschufftet und geschwitzt haben wissen, dass die Renovierung dringend notwendig war.

Ein großes Dankeschön an unsere fleißigen Helfer

Ein solches Projekt ist nicht ohne tatkräftige Unterstützung möglich. Horst Buchmann und Felix Spring haben zusammen die Hauptarbeit bei der Küchnerenovierung übernommen und mit vielen engagierten Helfern großartige Arbeit geleistet.

Hier ein kleiner Einblick in die umfangreichen Arbeiten, die geleistet wurden:

  • Die alte Küche wurde ausgeräumt, zerlegt und entsorgt.
  • Die Eckbank wurde demontiert, der Boden vorbereitet und abgeschliffen
  • Die zweite Eingangstür demontiert und der Türdurchgang geschlossen.
  • Elektro- und Gasinstallation: Diese wurden vorbereitet, verändert und neu verlegt.
  • Der Boden wurde neu lackiert, die Wände gestrichen und alles gründlich gereinigt.
  • Dann kamen die Küchenmonteure und bauten in zwei Tagen die neue Küche auf.
  • Dunstabzug: Horst Buchmann spendete einen Dunstabzug, der montiert und mit einem Zugang nach außen angeschlossen wurde.
  • Wasserinstallation: Walter Fleschhutz spendete und installierte die Wasseranlage, bestehend aus zwei neuen Wasserhähnen und einem 10-Liter-Heißwasserboiler. Ein alter Wasserhahn wurde in die Dusche eingebaut und ein weiterer von Horst Buchmann gespendet.

Kurzer Zwischenapplaus!!!

… und weiter geht es ….

  • Das ganze Clubhaus wurde gründlich geputzt, die Terrasse aufgeräumt und der Getränkekühlschrank wieder aufgestellt und neu befüllt.
  • Der neue Gasherd wurde durch die Firma Mark Schinke angeschlossen.
  • Über der Theke wurde noch ein Hängeschrank angebracht und der Spuckschutz montiert. Zwei Leuchten kommen noch unter die Oberschränke und unter den Holzofen kommt eine neue, größere Stahlplatte (Brandschutz), besorgt von Walter Fleschutz.

Wertschätzung für die Anpacker & Umsetzer

Felix Spring, als „Head of Kitchenwork“ war zusammen mit den fleißigen Helfern – insbesondere Horst Buchmann, Walter Fleschutz, Markus Scholz, Dirk Sanders, Nadja Spring, Christine Träger und Dierk Hartmann und einigen andere – ganz tief drinnen in der Plackerei. Chapeau! Saubere Arbeit.

Danke an Euch alle! Euer Engagement haben diese Renovierung der Küche möglich gemacht. Zwei Wochen am Stück wurde hier malocht, und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

Neue Küche im Clubhaus am Rottachsee
Fleissige Helfer beim einräumen der neuen Küche am Segelclub Rottachsee
Neue Küche am Allgäuer Segelclub SSG Rottachsee

Los geht´s. Die neue Küche ist einsatzbereit. / Fotos: Ulli Heerdegen

Wir freuen uns auf viele gemeinsame Stunden in unserer neuen Küche, in der nicht nur gekocht, sondern auch gefeiert, gelacht und genossen wird. Lasst uns die neue Küche mit Leben füllen.

Herzliche Grüße und bis bald im Clubhaus,
Ulli, aus der Redaktion des Segelclubs Rottachsee

Erfolgreiche Teilnahme bei der Optiliga OSC 2024

Erfolgreiche Teilnahme bei der Optiliga OSC 2024

FORGGENSEE: Bei bestem Sommerwetter und leichten Winden gingen drei unserer jüngsten Segler vom Segelclub Rottachsee an den Start.  18 Teilnehmer waren ein überschaubares Feld. Wetterbedingt wurden zwei verkürzte Wettfahrten gesegelt. Leichte Winde zwischen 1 und 3 Beaufort und fantastisches Wetter boten einen idealen Rahmen, damit unsere jungen Talente beeindruckende Leistungen zeigen konnten

Mit einem strahlenden Lächeln und jeder Menge Ehrgeiz segelten sie souverän in der vorderen Hälfte des Feldes.  Ein besonderer Glückwunsch geht an Magnus Strobel, der den zweiten Platz erreichte. Herzlichen Glückwunsch, Magnus! (In der Ergebnisliste ist die Mama von Magnus aufgeführt)

Eure Leistungen bei der Optiliga Allgäu sind ein tolles Beispiel dafür, wie man mit Spaß und Teamgeist erfolgreich segeln kann. Wir freuen uns schon auf die nächste und letzte Regatte der Optiliga Allgäu auf dem Alpsee und sind gespannt, wo Ihr Euch dann einreihen werdet. Auf weiterhin gute Winde und viel Erfolg!

Euer Team vom Segelclub Rottachsee

 

Allgäuer Optiliga 2024 am OSC, Forggensee

Sonntag 21.07.2024

Optiliga OSC - Siegerliste
2. Preis der Optiliga Allgäu im OSC
Siegerehrung bei der Optiliga 2024 am OSC am Forggensee
RS Vision: die neue Vereinsjolle

RS Vision: die neue Vereinsjolle

Neues Vereinsboot RS-Vision

Der Spendenaufruf war ein voller Erfolg und hat uns ein brandneues Boot beschert! Ein riesiges Dankeschön an alle großzügigen Spender, die dies ermöglicht haben. Eure Unterstützung hat dazu beigetragen, dass wir nun die RS Vision unser Eigen nennen dürfen. Dieses fantastische Segelboot wird uns viele spannende und schöne Stunden auf dem Wasser bescheren.

Achtung: Die neue Segeljolle hat einige sehr spezifische Komponenten
und darf deshalb erst nach einer Einweisung ausgeliehen werden!

Allgemeine Spezifikationen der RS Vision

  • Länge: 4,6 m (15 Fuß)
  • Breite: 1,75 m (5 Fuß 9 Zoll)
  • Gewicht: 125 kg
  • Material: Dreischichtiger Comptec PE3-Rumpf
  • Segeltypen: Hauptsegel, Fock, asymmetrischer Spinnaker
  • Konstruktion: Robuster und wartungsfreier Rumpf
  • Stabilität: Sehr stabil und geräumig, ideal für Training und Anfänger
  • Cockpit: Selbstlenzendes Cockpit, geräumig und frei von Hindernissen
  • Sicherheit: Konstruktion ist sicher für bis zu vier Erwachsene oder fünf junge Segler
  • Zuladung: Empfohlene maximale Zuladung 320 kg

Segel- und Riggdetails

  • Segelfläche am Wind: 12,2 m²
  • Segelfläche vor dem Wind: 21,6 m²
  • Hauptsegel: 9 m²
  • Fock: 3,2 m²
  • Genaker: 12,6 m²

Segelerlebnis auf der RS Vision

Diese Jolle ist wirklich ein Träumchen für Segelbegeisterte. Die Handhabung ist leicht und intuitiv, perfekt für alle Erfahrungsstufen. Besonders beeindruckend war, wie schnell das Boot auf leichten Wind anspringt und dabei immer noch „hart am bisschen Wind“ gesegelt werden kann. Die Kursstabilität überrrascht. Das Wegrollen der Fock, bevor man den Gennaker setzt, ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit ein wenig Übung geht auch das problemlos von der Hand.

Selbst bei starkem Wind liegt die RS Vision gut im Ruder und vermittelte echten Segelspaß. Das Trapez ist wahrscheinlich nur bei leichter Crew notwendig. Durch die Ausreitgurte kann sie relativ lange auch ohne Trapez gesegelt werden. Ist natürlich eine Frage der Baumuskulatur! 😉

Handhabung der Vereinsboote

Damit unsere Vereinsboote sorgfältig behandelt werden, benötigen wir den Überblick, wer, wann welches Boot ausgeliehen hat.

Im Falle der neuen RS Vision besteht noch eine Einweisungspflicht. Und ja, diese ist notwendig, denn manche Details sind hier tricky.

Bitte trag Dich in die Bootsliste ein und schon kann es los gehen. Details wie das funktioniert findest Du hier. 

Wenns mal kracht

Upps, schnell kann mal ein Schaden entstehen. Diese werden von Dir – in Absprache mit dem Vorstand – wieder behoben und in der Bootsliste notiert.