Europe Regatta in Partwitz 2025

Europe Regatta in Partwitz 2025

| Bericht von Florian Sonneck |

Im Mittelpunkt stand die Europe-Klasse, die mit 38 Meldungen und 35 gestarteten Booten das größte Feld stellte. Schon am ersten Start war spürbar, wie eng die Entscheidungen ausfallen würden. Den Sieg holte sich schließlich der Tscheche Tomáš Mlejnek, der mit einer konstant starken Serie seine internationale Klasse unter Beweis stellte. Lukas Schmidtchen (SG Seeburg) erkämpfte sich den zweiten Platz, während sich Janko Dietz (Segelclub Turbine Bleiloch) in einem Herzschlagfinale knapp gegen Anne Marung (Berliner Segel-Club) behauptete und Dritter wurde. Nur wenige Punkte trennten die ersten fünf – ein eindrucksvolles Zeugnis für die Leistungsdichte in dieser Klasse.

Europe-Klasse als Herzstück der Regatta

Ein besonderer Moment für unseren Verein

Für unseren Vereinskameraden Florian Sonneck wurde es ein Wochenende voller Höhen und Tiefen. Gleich im ersten Rennen gelang ihm ein nahezu perfekter Auftakt: Mit starkem Start lag er an der ersten Luvtonne auf Platz zwei, segelte das erste Dreieck sogar an der Spitze und erreichte schließlich Rang zehn. Ein beeindruckender Moment, der einmal mehr zeigte, dass sich Trainingsfleiß und Erfahrung auszahlen. In den folgenden Rennen machte sich jedoch die Unbeständigkeit des Windes bemerkbar: mit den Platzierungen 17, 21, einem RAF (retired after finish) nach einem Regelverstoß an der Leetonne und einem 22. Platz im letzten Lauf war die Serie nicht mehr ganz so erfolgreich. Dennoch überwog die Freude, bei einer der großen Europe-Regatten dabei gewesen zu sein – und der Stolz auf einen glänzenden Auftakt, der in Erinnerung bleibt.
Besonders erfreulich: Mit den gesammelten Ranglistenpunkten kletterte Florian in der Europe-Master-Rangliste nach den Regatten in Ratzeburg, bei der Meckatzer-Regatta und nun in Partwitz auf Platz 19 von 56. Herzlichen Glückwunsch! Und ein großes Bravo geht auch an Jens Morscheid, der aktuell auf Rang sechs liegt. Die vollständige Übersicht findet sich unter Europe-Klassenvereinigung Rangliste.

Fazit:
Die Jubiläumsregatta hat einmal mehr gezeigt, wie lebendig und herzlich der Segelsport in der Lausitz ist. Auf dem Wasser spannungsgeladene Wettfahrten, an Land helfende Hände, Kuchenbuffet und fröhliche Begegnungen – so bleibt das Wochenende in Erinnerung. Nach zehn Jahren hat sich die EurOpti-Regatta endgültig als fester und liebenswerter Bestandteil des Regattakalenders etabliert.

VXONE Regatta 2025 am Wannsee

VXONE Regatta 2025 am Wannsee

Yardstick-Regatta und VXONE Klassenregatta am Wannsee in Berlin

| Ein Regatta-Bericht: Sven mit seiner VXONE beim Ringelnatz-Cup (Potsdamer Yacht Club) & Catch The Duck (Segler-Verein Alsen)

Zwischen Flaute und Starkwind – ein Wochenende voller Kontraste

Das lange Regattawochenende vom 3. bis 5. Oktober bot den teilnehmenden Seglerinnen und Seglern alles, was der Segelsport zu bieten hat – nur nicht Mittelmaß. Zwei Veranstaltungen prägten das Geschehen: der Ringelnatz-Cup des Potsdamer Yacht Club sowie die Regatta „Catch The Duck“ des Segler-Verein Alsen Berlin. Gesegelt wurde sowohl nach Yardstick als auch als Klassenregatta der VXONE. Das Ergebnis: perfekte Herbststimmung, taktische Herausforderungen bei Flaute – und spektakuläre Downwinds bei bis zu 35 Knoten Wind.

3. Oktober – Sonnenschein und Leichtwind: Präzision statt Power

Der Tag der Deutschen Einheit begrüßte die Teilnehmenden mit strahlendem Sonnenschein und nahezu spiegelglattem Wasser. Der Wind pendelte zwischen 2 und 6 Knoten – eine echte Geduldsprobe.

Yardstick-Flotten: Gefühl und Geduld gefragt

Unter Yardstick-Bedingungen entschieden saubere Bootsführung, Windlöcher erkennen und gutes Timing an der Startlinie. Wer Geduld bewies und konsequent an der besseren Seite des Kurses blieb, konnte sich trotz der schwankenden Bedingungen Vorteile erarbeiten.

VX One Klassenregatta: High-Performance im Zeitlupentempo

Auch die VX One Flotte musste zeigen, dass sie nicht nur bei Starkwind glänzen kann. Leichtgewichtige Crews und perfektes Trimmen waren entscheidend. Die Teams nutzten jeden Hauch, suchten aktiv nach Druckfeldern und manövrierten eng an der Konkurrenz vorbei. Der Tag brachte knappe Zieleinläufe und spannende Matchrace-Momente – im Schneckentempo.

4. Oktober – Der Wind wacht auf

Bereits am Samstagfrüh kündigte sich die Veränderung an. 12–18 Knoten Wind, drehend und böig, forderten Technik und Teamarbeit. Viele Crews tauschten Leichtwindtrimm gegen flachere Segelprofile und mehr Vorstagspannung.

Diese Bedingungen boten spektakuläre Gennakerfahrten für die VX One und gleichermaßen sportliche Bedingungen für die Yardstickflotte. Erste Ausfälle traten auf – eine Vorwarnung auf das, was am Sonntag folgen würde.

5. Oktober – Adrenalin pur: 35 Knoten in den Böen

Der Sonntag wurde zum Starkwind-Highlight des Jahres. Bereits vor dem Auslaufen zeigten sich aufgeworfene Wellen, weiße Schaumkronen und konstante 20–25 Knoten Wind. In den Böen wurden bis zu 35 Knoten gemessen. Wer Kontrolle über Boot und Crew behielt, wurde belohnt. Kenterungen, gebrochene Schoten und DNF-Einträge prägten das Bild. Taktik trat in den Hintergrund – Sicherheit und Bootshandling dominierten.

VX One Klassenregatta: Spektakel auf drei Mann

Die VX One zeigte ihr ganzes Potenzial. Vollgleitende Downwinds, beeindruckende Speedspitzen und mutige Laylines sorgten für Nervenkitzel. Gleichzeitig waren die Manöver gnadenlos: Ein zu später Fockwechsel oder ein schlecht kontrollierter Gennaker und das Boot flog buchstäblich aus dem Ruder. Einige Teams kapitulierten, andere lieferten die vielleicht aufregendsten Wettfahrten der Saison ab.

Fazit:

Ein VXONE Wochenende der Extreme

Diese Regattaserie wird in Erinnerung bleiben – nicht wegen eines konstanten Wetters, sondern wegen seines kompletten Kontrasts:

Tag 1: Taktik, Geduld, Feingefühl
Tag 2: Dynamisches Racing, Winddreher, Balance zwischen Risiko und Kontrolle
Tag 3: Überleben, Starkwindskills, pure Action
Sowohl der Potsdamer Yacht Club als auch der Segler-Verein Alsen überzeugten mit professioneller Organisation, fairen Wettfahrten und einer hervorragenden Atmosphäre an Land.

Von 8 Booten in der Klasse der VXONE belegte Sven den 6 Platz – eine Entwicklung die passt!

Ein Regattawochenende, das alles bot – vom Flautenpoker bis zum Starkwindrausch.

VXONE 2025 Herbstregatta Wannsee
VXONE 2025 - Sven am Wannsee
VXONE 2025: Segler der Herbstregatta am Wannsee

Meckatzer Finn & Europe Cup 2025 – Segelschlag, Kässpatzen & Vereinsgeist

Meckatzer Finn & Europe Cup 2025 – Segelschlag, Kässpatzen & Vereinsgeist

 Wenn zwei olympische Klassen (ehemals) aufeinandertreffen – das kraftstrotzende Finn-Dinghi und die filigranere Europe – wird der Rottachsee zur Showbühne. Der Meckatzer Cup war dieses Jahr weit mehr als ein Segelwettkampf: ein kleines Festival für Segel-Geist, Allgäuer Küche und Vereins-Power satt. Und das doppelte Farbenspektakel am Himmel zeigte uns gleich noch, wie das Wochenende wird: Verbindend. Außergewöhnlich. Fröhlich.

Freitag: Aufbau-Explosion & Kässpatzen‑Flut

Macht die Schleppleine los: Fast 30 Clubmitglieder wuselten über das Gelände – Zelte, Steg, Boote, Mast – alles trimmte sich für das Wochenende. Dank Dauerregen in der vergangenen Woche gab’s endlich genügend Wasser im See, so dass – rechtzeitig zu diesem Großevent – der Steg im Wasser war, und das Slippen nicht über eine Abbruchkante passieren musste.

Währenddessen reisten die ersten Teilnehmer des Meckatzer Cups 2025 mit ihren Wohnmobilen an. Ein großes „Hallo“ und „Wie geht´s“ und alle standen sich gerne im Weg.

In der Kombüse: Nadja, Christine, Susi und Lucia plus Küchen‑Crew – volle Konzentration auf Kässpatzen für 60 Personen am Abend. Zwiebeln wurden angeschmort (welch ein Aroma),  mit Schweizer Präzision der Teig gerührt und Spatzen gehobelt und sauber geschichtet. Ergebnis: Dampf, Duft, volle Teller. Stimmung: Großartig, Ballast weg – alle glücklich. 

 

Ganz großes Dankeschön an alle Helfer! Besonders an:

 

– Horst Buchmann für Aufbau und Alles drumherum

– Thomas Holzmann und Dietmar Wagner für Slipwägen

– Susi Scholz Dauerspülerin!!

– Christine Träger als Allroundfrau im Dauereinsatz
– Markus Ehlers – der Hahn im Küchenkorb 😉

– Karin und Wolfgang Böhler

– Heike, Olli und Hanna Pätzold sowie

– Herta Buchmann in der Küche.

 

Kässpatzenteig beim Meckatzer Finn
Kässpatzen für 60 personen im Clubhaus des SSGR<br />
Helferlein beim Meckatzer Finn Cup

Samstag: Regen, Wind & Spanferkel

Wenn es dauerhaft regnet, dann fällt die Motivation zum Segeln eher unter Null.  Aber die Wettfahrtleitung unter Tommy Krause kannte mit der Mimosität einiger Segler(Innnen) kein Erbarmen. Und so hieß es: rein in langen Neopren, noch drei Lagen darüber und nicht vergessen die Kappe, schließlich ist Hochsommer im Allgäu.

Die Finns – kernige Brocken mit Segel-Power – und die Europes – agiler, leichter. Zwei Klassen, zwei Segelwelten, ein See. Wettfahrtleitung? Souverän wie ein ruhender Pol, auch bei Winddrehern am Kurs.

Zack – war nachmittags Wind zwischen zwei und vier Bft. Und Regen wie aus Kübeln. Drei Wettfahrten standen auf dem Programm. Und die wurden – bis auf einen Fehlstart der Finn-Segler – zügig durchgezogen. Wie beim Kässpatzen hobeln gab es auch hier nahezu keine größeren Hindernisse. Und auch wenn der Wind in der dritten Wettfahrt etwas drehte, wurde keine Zeit mit Tonnen nachlegen vertrödelt. Ganz im Sinne der Segler hieß es: „An Land ist es auch schön, also gebt (Wind)Gas.“

Ganz fettes Dankeschön an die Wettfahrtleitung & Team:
Tommy Krause
Ulli Krause,
Markus & Jamia Scholz
Lucia Spring
Roland Wölz
Fabian Erben sowie
Walter Fleschhutz für die Auswertung
Markus Ehlers war immer Fleissig

Abendliches Spannungs-Dinner: Spanferkel, Schnaps & Teamtaktieren

Der kulinarische Höhepunkt Nummer zwei: Spanferkel vom Allgäuer Metzger, außen kross, innen zart. Serviert mit Timing, das nur ein eingespieltes Landteam zustande bringt. Danach: Eierlikör, Maracuja‑Schnaps, ein Ananas-Bräu, bei dem Maskenpflicht ausgeweitet werden könnte – zum Glück war Whiskey präsent für Klarheit im Geschmack.

Mehr Gelächter, Storys und charmante Seitenhiebe als in manchem Hafenclub.

Sonntag: Flaute, Stoßgebete & Vorwind‑Drama

Sonntag‑Morgen: Frühstück satt, See wie angeschlagen. Erste verdeckte Sonnenstrahlen. Stoßgebete des Küchenteams gingen Richtung Wettfahrtleitung: „Jetzt bitte raus mit den Seglern!“ Und: Bingo. Wind setzte ein. Regen setzte ein. Segler liefen aus. Start. Spannung.

Vor der letzten Lee-Tonne dann das Spektakel: Finn‑Dinghis in Bugwellen‑Formation fegen über das zarte Europe‑Feld hinweg. Stimmen furios:

„Raum!“
„Kringeln!“
„Weg da!“
Tut-Tut‑Marathon im Ohr.
Regattaakustik auf See. Finns laut, Europes geduldig, Leitung am Anschlag. Alle und alles heil – aber Respekt an die Wasser‑Crew, die bei solchen Bedingungen Flagge zeigt und trotz knappsten Zieleinlauf die Nerven behielt.

Ein Reminder in Sachen Fairness

Ein kleiner Seitenhieb

Finn‑Skipper, liebste Schwergewichte – euer Bugspurt Richtung Hafen ist nicht automatisch ein Freifahrtschein. Auch die Leichten segeln noch auf der Bahn. Ein bisschen Respekt wäre fein. Und ja: das geht auch nach der Ziellinie.

Zahlen, Kuchen & Abschiedsweh

30 Helfer – innen und außen für Aufbau, Küche, Organisation
60 Portionen Kässpatzen am Freitag – ein Genussfeld
4 Wettfahrten bei Wind und Wetter
1 einzige Finn‑Frau aus der Schweiz im starken Männerfeld
Spanferkel, Eierlikör & Whiskey als kulinarische Begleitmusik
Am Ende: Buffet‑Abbau, Bootsverladen, letzte Biere verteilen. Preise üppig, Dank groß, Wehmut leicht.

Denn nach dem Cup ist bekanntlich vor dem Cup.

Und ein ganz mega fettes Dankeschön
an Nadja, Lucia und Felix Spring.
Ohne ihren Spirit, wäre das alles nicht möglich.

Meckatzer Cup 2025 – Echter Wassersport mit fabelhafter Stimmung

Meckatzer Cup 2025 – Echter Wassersport mit fabelhafter Stimmung

Meckatzer Cup 2025 – Segelsport mit Herz, Wind und Weitblick>

Am Wochenende des 2. und 3. August kamen Seglerinnen und Segler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu uns an den Rottachsee, um sich in den Bootsklassen FINN DINGHY und EUROPE miteinander zu messen. 34 Boote in der FINN-Klasse und 20 in der EUROPE-Klasse sorgten für ein stark besetztes Teilnehmerfeld.

Die Brauerei Meckatzer aus dem Westallgäu sponsert diese Veranstaltung. Danke!

Bericht von Florian Sonneck, Europe GER 33

Regatta bei Regen – drei Wettfahrten am Samstag

Windstark trotz Dauerregen

Der Samstag präsentierte sich wettertechnisch von seiner ungemütlichen Seite: Strömende Dauerregen begleitete die Wettfahrten, ließ aber immerhin den Wind nicht ausfallen. Die Brise war stabil, und so konnten trotz der schwierigen Bedingungen drei vollständige Wettfahrten gesegelt werden. Der See lag grau und aufgewühlt unter dichten Regenwolken, der Blick auf Grünten, Alpspitz oder Wertacher Hörnle blieb verwehrt. Doch genau das
machte die Stimmung besonders: Trotz Regen, nasser Kleidung und durchweichter Hand-und Neoprenschuhe war die Energie an Land und auf dem Wasser spürbar – getragen von sportlicher Fairness und einem starken Miteinander.

Benötigt: Feingefühl – das vierte Rennen am Sonntag

Souverän drehend

Am Sonntag dann der Kontrast: Kaum Wind, ruhiges Wasser, gespannte Gesichter. Die Startbereitschaft war auf 10 Uhr angesetzt, die Boote standen aufgetakelt bereit – doch der See blieb stumm.
Erst gegen halb zwei setzte eine zaghafte Thermik ein, die gerade ausreichte, um ein viertes Rennen zu ermöglichen. Für die EUROPE-Klasse bedeutete das die Chance auf einen Streicher, für die FINN-Segler zählten alle vier Läufe. Die Bedingungen waren wechselhaft, der Wind drehte, und so wurde auch die letzte Wettfahrt eine Herausforderung – aber eine, die mit sportlicher Disziplin und Geduld gemeistert wurde.

Spannende Duelle und knappe Ergebnisse

Europe

In der EUROPE-Klasse entwickelte sich ein spannendes Duell an der Spitze: Jan Schliemann (GER 64) und Pilar Hernandez Mesa (GER 1733) lieferten sich ein Rennen auf Augenhöhe. Am Ende entschied ein einziges Ergebnis über den Sieg – Schliemann setzte sich mit vier Punkten knapp vor Hernandez Mesa mit fünf Punkten durch. Dritter wurden Fabian Schreiner (AUT 106) und Jens Morscheid (GER 1638) mit je 11 Punkten.
Auch die weiteren Platzierungen zeigten ein enges und kämpferisches Feld: Luisa Bürkle  Tobias Lauerbach und Julia Sauer …

Finn Dinghi

In der FINN-Klasse setzte sich Claus Wimmer (GER 164) in einem dicht gedrängten Spitzenfeld durch. Mit 14 Punkten sicherte er sich verdient den ersten Platz, gefolgt von Karl-Heinz Erich (GER 39) mit 15 Punkten und Andreas Franke (GER 488) mit 17 Punkten. Besonders bemerkenswert: Hans Fatzer (SUI 593) und Daniel Uhl (GER 309) konnten einzelne Rennen für sich entscheiden, rutschten durch einen OCS bzw. schwankende Leistungen aber aus den Top 3. Die Konkurrenzdichte in der Klasse war beeindruckend – zwischen Platz 6 und 15 lagen oft nur wenige Punkte Unterschied.

Gemeinschaftsgefühl und Genuss an Land

Doch der Meckatzer Cup ist mehr als nur Regatta. Schon am Freitagabend trafen die ersten Segler auf dem Vereinsgelände ein – mit dabei: gute Laune, Vorfreude und hungrige Mägen.

Selber gespatzelt: Allgäuer Kässpatzen am Freitag

Mit deftigen Kässpatzen wurde der Auftakt eingeläutet, begleitet von ersten Fachgesprächen und herzlichem Wiedersehen.

Die gute Sau am Samstag

Am Samstagabend wurde gemeinsam gefeiert. Das traditionelle Spanferkel wurde bei einsetzendem Gewitter serviert – ein kulinarisches Highlight und ein atmosphärischer Abschluss des ersten Wettkampftages.

Was bleibt von diesem Wochenende?

Natürlich die sportlichen Leistungen. Aber vor allem bleibt das, was nicht messbar ist: das Lächeln nach dem Zieleinlauf, der ehrliche Handschlag zwischen Konkurrenten, die helfenden Hände beim Slipen und der Applaus bei der Siegerehrung. Es ist das, was unseren Verein ausmacht – Gemeinschaft, Verlässlichkeit, Leidenschaft.

Danke Danke Danke

Ein großer Dank gilt unserem Vorstand, der Wettfahrtleitung für ihre Geduld und Ruhe unter wechselnden Bedingungen, dem Küchenteam rund um Nadja Spring für liebevoll zubereitete Verpflegung, allen Helfer:innen an Land und auf dem Wasser – und selbstverständlich den Seglerinnen und Seglern, die diesen Meckatzer Cup 2025 zu einem unvergesslichen Ereignis
gemacht haben.

Meckatzer Cup 2025

Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr: Der Meckatzer Cup 2026 ist fest im Kalender vorgemerkt – mit neuen Herausforderungen, altbekannten Gesichtern und hoffentlich ein paar Sonnenstrahlen mehr.

Königswinkel Europe Regatta 2025

Königswinkel Europe Regatta 2025

Bericht von Simone Morscheid, vom Forggensee

Wieder treffen wir alle uns am Forggensee im SGD (Seglergeneinschaft Dietringen). Das Abladen und Aufbauen unserer Boote verlief etwas missmutig, da es den ganzen Tag regnete und es auch nicht gerade warm war.
Zum Aufwärmen standen in der Küche schon Kaffee und Tee bereit.
Noch vor der Steuerleutebesprechung wurde bereits Startverschiebung am Flaggenmast gehisst… FLAUTE und Regen…
Wir Segler genießen auch gerne einen Seglerhock, tauschen uns aus, haben trotz
widriger Verhältnisse unseren Spass und harren einfach der Dinge, die da – hoffentlich –
kommen.
Leider hat sich aber den ganzen Tag über nichts geändert und unser Landaufenthalt ging nahtlos zum Essen über: der SGD hat für uns den nigelnagelneuen Grill eingeweiht.
Vielen lieben Dank für die leckere Verköstigung. Wir werden hier immer gut versorgt.

Der Sonntag startete mit einem guten Frühstück und wieder Flaute, unser Wettfahrtleiter behielt den See aber ganz genau im Auge und am späten Vormittag hieß es:
„Jetzt oder Nie“ …
Wir kamen also doch noch in den Genuss, 4 Wettfahrten zu segeln. Das Wetter war dabei sehr durchwachsen, Wind mit Regen, Wind mit
Sonne, zeitweise etwas frisch, aber dann auch wieder angenehm…
Die Bahn musste allerdings 3 mal verlegt werden, da der Wind immer wieder drehte.
Insgesamt waren 10 Europesegler am Start und für den SSGR ersegelte Jens den 2. und Maja den 3. Platz… sie rückt dem Papa schon ganz dicht auf die Pelle… 😁
Wieder ist eine spanne Regatta zu Ende.

Es grüßt euch ganz herzlich
Simone, GER 1474