Absegeln 2025 beim SSG-Rottachsee e.V.

Absegeln 2025 beim SSG-Rottachsee e.V.

Hauptsache Wind

Ein sakrisch kalter Herbsttag. Regenschwaden stauten sich am Alpenrand. Überraschenderweise schien im Unterland die Sonne, am Rottachsee dagegen: maximale Bewölkung. Und ein Ostwind, der durch Mark und Neopren zog.

Knapp 30 Unerschrockene stellten sich der Kälte – auf dem Segelboot oder als Wettfahrtleitung. „Hauptsache Wind“, war heldenhaft zu hören. Dabei wünschte sich so mancher, es wäre Flaute und man könnte am angeheizten Ofen sitzen, frei nach dem Gedanken: „Flaute kann auch schön sein“. 

Aber Kneifen gilt nicht! „Hauptsache Wind“ bleibt zu hören, und so wurden dicke Neos aus der Übrig-Kiste gezerrt, egal ob zu groß, zu kurz, zu eng. Alles wurde über den Body geschichtet, was das Zeug hielt – und manch eine(r) fragte sich ernsthaft, ob dieses Zwiebelmodell im Fall einer Kenterung überhaupt noch schwimmt. Die Mützen? Handgestrickt. Dick.

Fast keiner wollte als Weichei durchgehen. Und so wurde „Hauptsache Wind“ zum inoffiziellen Regatta-Motto. Zwei Stündchen frieren – das schaffen wir doch locker.

Kleine Boote, großer Auftritt

Cleverer Schachzug der Wettfahrtleitung: Die beiden Optis starteten einfach mit den Großen. „Damit die lieben Kleinen auch mal mehr Boote an der Startlinie haben“ – und: „Fahrt’s die Kleinen halt nicht gleich zusammen.“ Zeigt von doppeltem Mut. Als dann auch noch Olli mit dem Kite mitsprintete, bekam das Ganze eine ganz eigene Dynamik. Für zwei, drei Minuten sah’s aus wie ein echtes Multi-Klassenrennen – bis Olli bei gefühlter Runde 73 die Regatta sein ließ und lieber zum Spaß-Kiten überging …

Zwei Runden, viele Geschichten

Und dann zogen wir das Absegelen 2025 souverän durch. Keine Pflanzkübel, keine Schnarchnasen – zwei Wettfahrten in 90 Minuten. Zack. Fertig. Es gab Tonnenberührungen, falsch angeknüpfte Gennaker, Fast-Kenterungen – und manch Crew war eher mit Rauchen beschäftigt, weil’s halt kalt war. Ich selbst hatte mehrfach den Pinnenausleger ohne Pinne in der Hand. Geht nichts über kleine seglerische Herausforderungen 😉

Warme Suppe, kalte Nasen

An Land dann Kuchen. Und wie immer: alle helfen mit beim Küchendienst. Da sieht man gleich, ob ein Verein funktioniert, und wer sich gerne drückt. Eine warme Gulaschsuppe, eine lockere Siegerehrung und sympathische Stimmung rundeten das Schluß-Highlight am Segelclub Rottachsee ab.

 „S´war wieder soooo schön entspannt, sympathisch, sportlich“

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Bilder wer weiter Bilder hat sendet mir diese gerne zu
bilder@ssg-rottachsee.de oder per Whatsapp 01711211100 DANKE

Absegeln 2025 SSGR Opti

Absegeln 2025 SSGR

 

Absegeln am Rottachsee - Europe
Absegeln am Rottachsee - HobbieCat
Absegeln am Rottachsee - Team
Herbstregatta und Herbstfest am 20.09.2025

Herbstregatta und Herbstfest am 20.09.2025

Der Rottachsee zeigte sich von seiner spätsommerlichen Schokoladenseite: Strahlend blauer Himmel, goldene Sonnenstrahlen und Temperaturen zum Eislecken. Ein perfekter Tag für Segelsport – nur der Wind hatte offenbar Urlaub eingereicht. Die stabile Ostwindlage? Wurde kurzerhand vom Föhn ausgebremst.

Vereinsregatta bei Altweibersommer mit allem drum und dran

Sprich: Segeln wärmstens empfohlen, aber windstill

Startverschiebung um 13 Uhr, die Boote dümpelten, die Stimmung nicht: Kaffee, Kuchen und gut gelaunte Menschen, füllten den Nachmittag mit Geschichten, Lachen und dem hoffnungsvollen Blick auf spiegelglattes Wasser.

16 Uhr dann Action light: 1–2 Beaufort aus Ost, mit ein paar Löchern – aber egal, endlich ein bisschen Regatta-Feeling! Und die Wettfahrtleitung bewies Sachverstand und legte einen extrem kurzen Kurs. So, dass wir mit unserem Genacker ernsthaft überlegten, ob sich das Setzen dieses Leichtstoffs überhaupt rentiert. Aber Wettkampf ist Wettkampf, deshalb voller Einsatz.  😉 Nach einer knappen halben Stunde hatten’s alle ins Ziel geschafft. Motivation: top. Wind: na ja.

Zweiter Start, gleiche Hoffnung. Die Boote wackelten, die Segler werkelten – der Wind allerdings war anderer Meinung. Nach der ersten Kreuz war schon fast nichts mehr an Luftzug vorhanden. Die Wettfahrtleitung wechselte kurzerhand vom Start- ins Zielboot, die Bahn wurde verkürzt. Einige Segler winkten ab und schipperten heimwärts, andere kämpften sich durch – jeder, wie er mochte.

Chapeau! Für unsere Optisegler

Die große Überraschung. Unsere vier jüngsten Segler in den Optis? Zeigten, wie’s geht. Seite an Seite, konzentriert und fair über die Ziellinie – mit kaum einem Luftzug dazwischen. Ganz großes Kino. Perfekt, ihr Optihelden!

Herbstfest des SSGR & Genuss

Danach wurde’s gemütlich: Boote wegräumen, Grill anwerfen, Salate auspacken. Die Grillmeister bruzzelten ambitioniert, die Stimmung war locker-leicht. Einziger kleiner Schatten: Es gibt sie noch, die unsichtbaren Hände, die nie mithelfen. Während die „üblichen Verdächtigen“ wieder einmal anpackten. Und das, obwohl sie vorher um jeden Meter auf der Regattabahn gekämpft haben.
Nur so als Gedanke:

Vereinsleben lebt vom Mitmachen – nicht vom Zuschauen.

Siegerehrung um 20 Uhr: Ritter Sport für alle! Dank an Fabian Schreiber und Ulli Heerdegen fürs Sponsoring. Nur einer ging leer aus – ein Steuermann aus dem vorderen Feld, der die Schwimmweste für überflüssig hielt. Regel ist Regel. Sicherheit geht vor.

Fazit:

Sonne, Segel, Salat, Schokolade – und ein Verein, der auch bei Flaute glänzt. Danke an alle, die diesen Tag möglich gemacht haben. Wetter gut, Stimmung top, Wind ausbaufähig. Aber sowas nennt man wohl: rundum gelungen.

Wer noch Bilder hat gerne her damit an 1.Vorstand@felixspring.de oder an Whatsapp +491711211100, danke

Sommerfest und Sommerregatta beim SSGR 2025

Sommerfest und Sommerregatta beim SSGR 2025

Vereinsregatta und Sommerfest 2025:

Wind, Wellen, Wettkampf – und ein Hauch von Sommerkino

Es gibt diese Tage, die schreien nicht laut – sie glänzen einfach. Die Vereinsregatta 2025 war so ein Fall: Sonne satt, sportlicher Westwind mit ordentlichen 3–4 Beaufort, dazu die typischen Winddreher, wie sie nur der Rottachsee zu liefern weiß. „Vereinsregatta 2025“ wurde zur Essenz eines Sonntags, der alles hatte: Wettkampf, Kenterungen, Kaffeekränzchen – und die Diskussion um Badehosen am Buffet.

Zwei Wettfahrten, eine Startlinie…

und hundert Fragezeichen im Wind

Gesegelt wurde Yardstick. Wie immer alle gleichzeitig. Das sorgt bei diesem Wind für ein Spektakel der besonderen Art. Denn, wenn schnelle Katamarane, gemütliche Familienkisten, Regattaprofis und nervöse Neulinge gemeinsam starten, dann wird’s an der Linie eng – und auf dem Wasser spannend. Wer weicht wem? Wer darf? Wer weiß überhaupt, dass’s da Regeln gibt?

Wenn Erfahrung auf Einsatz trifft

Die drei vorderen Plätze gingen verdient an Regatta-Routiniers. Aber der Abstand zu den nächsten Halbprofis war doch gering. Es war eng auf der Regattabahn und bei der Auswertung. Um jeden Meter wurde gefeilscht. Um jede Sekunde gerungen. Und manchmal ging’s um’s Prinzip. Oder wie der Allgäuer sagt: „Hosch kringlt?“ – Jawoll. Manch einer musste nach einer Bojenberührung seine Ehrenrunde drehen. Sportlich fair. Regattaregeln sind schließlich kein Wunschkonzert.

Respekt, Jungs!

Besonders eindrucksvoll: Zwei tapfere Jungs im Opti. Beide noch nicht lange im Regattageschäft – und dann gleich Kenterung. Doch sie gaben nicht auf, rappelten sich auf, richteten sich auf – und segelten durch. Das ist Mut, Maximilian Fuzs und Quirin Bentz ! Das ist Sportsgeist. Das ist SSGR.

Wettfahrtleitung: Der ruhende Pol im Windwirbel

Nadja und ihr Team meisterten das Geschehen wie gewohnt souverän. Start, Ziel, Kurs – alles lief wie am Schnürchen. Die Ruhe im nichrt vorhanden Sturm – danke dafür! Denn was auf dem Wasser oft wie Chaos wirkt, hat an Land eine gut durchdachte Dramaturgie.

Nach dem Segeln ist vor dem Sommerfest

Und dann: KaffeekuchenGrillglück. Über 40 Clubmitglieder fanden sich nach den Wettfahrten zusammen. Der Grill brutzelte, die Kuchenplatte bogen sich. Es wurde gelacht, geschnackt, geholfen und geschnippelt. Küche und Grillcrew lieferten Teamwork auf Sterneküche-Niveau. Ein Sonntag wie aus dem Bilderbuch.

In Zahlen:

  • 2 Wettfahrten

  • 20 Gewinner ohne Podest

  • 2 mutige Optisegler

  • 1 Boje mit Dauerbekanntschaften

  • 40+ Gäste beim Sommerfest

  • 1 Dank an alle Mithelfenden

Fazit: Wir sind der Verein

Ob Regattakönner oder Opti-Neuling, ob Grillmeister oder Kuchenkünstlerin – die Vereinsregatta 2025 hat gezeigt: Die SSG lebt vom Miteinander. Vom Engagement. Vom Spaß. Und davon, dass wir uns gegenseitig achten. Danke an alle – für einen Sonntag, der uns noch lange durchs Jahr trägt.

Kleine Bitte am Rande

Weil’s angesprochen wurde: Ein bisschen Stil am Buffet kann nicht schaden. Sehr wenig an, mag prima am See sein – aber beim Kuchenbuffet sorgen sie bei manchem für Appetitlosigkeit. Und alte ausgelotterte Badehosen … nun ja … lassen wir das.

 

Ergebnis Sommerregatta 2025 Yardstick

 

Bilder Lucia Spring
wer noch weitere Bilder hat, gerne her damit… Felix Spring
whatsapp 01711211100 oder per Mail 1.Vorstand@ssg-rottachsee.de

 

 

Absegeln 2024: Kein Wind ist auch kein Problem

Absegeln 2024: Kein Wind ist auch kein Problem

Besonders im Herbst zeigen sich die Seen am Alpenrand ja gerne von ihrer entspannten Seite. Ruhig. Glatt. Schön. Absegeln 2024? Außer Blätter segelte im Allgäu einfach nichts. Statt Wettkampfstimmung und kräuselnden Wellen gab’s am Rottachsee zum Absegeln des Petersthaler Segelclubs einwandfreie Postkartenidylle: Ein See, der stiller war als das Handy im Flugmodus. Da sitzt man dann, treibt leise vor sich hin, und fragt sich: „Wird das jetzt Segelregatta oder Wellnessurlaub?“

Herbstromantik pur

Das mit der Regatta kann man in dem Moment natürlich knicken, aber ganz ehrlich – Herbststimmung ohne Wind hat auch was. Die Natur hält den Atem an, und das Wasser ist so glatt, dass es fast schon unhöflich wäre, es mit einer Segelbootspur zu durchschneiden. Wäre da nicht das Bedürfnis, doch ein bisschen vorwärtszukommen, könnte man glatt vergessen, warum man überhaupt auf dem Wasser ist. Aber na gut, vielleicht geht’s ja auch mal nicht ums Tempo, sondern ums Treibenlassen. Ganz nach dem Motto:

„Wenn schon nichts geht, dann wenigstens entspannt.“

Warten auf den Wind? Nebensache!

Während der Wind sich gemütlich eine Auszeit nimmt, gibt es wenigstens Zeit für die wirklich wichtigen Dinge. Zum Beispiel für eine hitzige Diskussion darüber, ob Flauten eigentlich eine geheime Verschwörung von Pausenliebhabern sind. Denn legt sich der Wind zur Ruhe, brummts in den Clubküchen.

So ein Tag ohne Rennen, ohne Hektik, hat doch auch was. Segeln ist eben mehr als nur Wettbewerb. Denn wie heißt es so schön? Der Wind kann am Rottachsee auch mal warten.

Absegeln in Petersthal 2024 am Rottachsee im Allgäu
Absegeln 2024 - Kein Wind in Petersthal
Herbstregatta 2024 am Rottachsee: von Neugruppierungen & Segelspaß

Herbstregatta 2024 am Rottachsee: von Neugruppierungen & Segelspaß

Am Samstag, den 21. September, war es wieder so weit: Bei Kaiserwetter trafen sich 14 Boote samt Crew am SSGR zur traditionellen Herbstregatta. Die Sonne lachte, der Himmel strahlte – nur der Wind hatte erst verschlafen. Leicht drehend aus östlicher Richtung und eher in der Kategorie „sanftes Lüftchen“ unterwegs, sorgte er für eine besondere Herausforderung: Geduld.

Aber die Segler, vollgepackt mit Adrenalin (oder vielleicht doch eher mit Kuchen?), ließen sich nicht entmutigen. Die Stimmung war locker. Irgendwas hat das eine oder andere Endorphin freigesetzt.

Von „Nix“ bis „Ausreichend“ alles dabei

Wettfahrtleiterin Nadja Spring führte die willige, wenn auch leicht unterforderte Herde souverän an die Startlinie. Und dann: los… oder auch nicht so richtig. In den anfänglichen Windlöchern wurde es spannend – weniger wegen des Tempos, sondern eher wegen der Tatsache, dass die Ausreißergruppe plötzlich in charmanten Kontakt mit den Langsamstartern kam. Sogar die Katamarane, die zu Beginn nur dekorativ an der Startlinie posierten, wurden wieder Teil des Spiels. Das Feld mischte sich also kräftig neu, während der Wind sich langsam entschloss, doch noch an der Regatta teilzunehmen.

„First Ship im Ziel“ war knapp Angelo Pallazolo GER3 . Das bedeutet bei einer Yardstickwertung allerdings ungefähr so viel wie ein Prolog ohne Pointe. Aber egal, weiter ging’s.

In der zweiten Wettfahrt zeigte sich der Wind dann endlich von seiner besseren Seite. Mit guten 2 -3 Bft ließ er die Segler in voller Pracht gleiten und so manches taktische Manöver fahren. Zeitweise wurde es eng und auch lautstark. Die Bedingungen? Perfekt! First ship diesmal: Jens Morscheid in der Europe

Regatta segeln am Rottachsee ist schön

Die Herbstregatta 2024 besonders

Die Sonne strahlte, Kuhglocken bimmelten von den Hängen, und die Allgäuer Idylle war fast schon kitschig. Ein Segelerlebnis, wie es im Buche steht.

Am Abend wurde dann noch der Grill angeheizt – und wie immer: Fotos vom Essen? Fehlanzeige! Irgendwie schafft es nie jemand, die kulinarischen Glanzleistungen festzuhalten. Stattdessen wurden Heldenstorys von den Wettfahrten erzählt, das eine oder andere Bierchen gezischt und theoretische Siege  für das nächste Mal ausgeschmückt.

Die Sieger der Herbstregatta 2024

1. Jens Morscheid in der Europe

2. Walter Fleschhutz im Finn

3. Lucio Klarmann in der ILCA

Volle Konzentration bei der Wettfahrtbesprechung
Volle Konzentration. Nadja sagt wo es lang geht … / Fotos: Ulli H.
Segelballet an der Herbstregatta 2024 am Rottachsee
Saubere Choreografie beim Einstig in die RS 500 / Bildquelle: Ulli H.
 

Fazit der Herbstregatta 2024

Die Herbstregatta 2024 am Rottachsee war ein voller Erfolg. Der Wind? Hat sich ein bisschen Zeit gelassen, aber schließlich mitgemacht. Die Segler? Glücklich. Der Kuchen? Unbestritten gut. Und das nächste Mal wird auch ein Foto vom Grillgut gemacht… vielleicht.

RS Vision: die neue Vereinsjolle

RS Vision: die neue Vereinsjolle

Neues Vereinsboot RS-Vision

Der Spendenaufruf war ein voller Erfolg und hat uns ein brandneues Boot beschert! Ein riesiges Dankeschön an alle großzügigen Spender, die dies ermöglicht haben. Eure Unterstützung hat dazu beigetragen, dass wir nun die RS Vision unser Eigen nennen dürfen. Dieses fantastische Segelboot wird uns viele spannende und schöne Stunden auf dem Wasser bescheren.

Achtung: Die neue Segeljolle hat einige sehr spezifische Komponenten
und darf deshalb erst nach einer Einweisung ausgeliehen werden!

Allgemeine Spezifikationen der RS Vision

  • Länge: 4,6 m (15 Fuß)
  • Breite: 1,75 m (5 Fuß 9 Zoll)
  • Gewicht: 125 kg
  • Material: Dreischichtiger Comptec PE3-Rumpf
  • Segeltypen: Hauptsegel, Fock, asymmetrischer Spinnaker
  • Konstruktion: Robuster und wartungsfreier Rumpf
  • Stabilität: Sehr stabil und geräumig, ideal für Training und Anfänger
  • Cockpit: Selbstlenzendes Cockpit, geräumig und frei von Hindernissen
  • Sicherheit: Konstruktion ist sicher für bis zu vier Erwachsene oder fünf junge Segler
  • Zuladung: Empfohlene maximale Zuladung 320 kg

Segel- und Riggdetails

  • Segelfläche am Wind: 12,2 m²
  • Segelfläche vor dem Wind: 21,6 m²
  • Hauptsegel: 9 m²
  • Fock: 3,2 m²
  • Genaker: 12,6 m²

Segelerlebnis auf der RS Vision

Diese Jolle ist wirklich ein Träumchen für Segelbegeisterte. Die Handhabung ist leicht und intuitiv, perfekt für alle Erfahrungsstufen. Besonders beeindruckend war, wie schnell das Boot auf leichten Wind anspringt und dabei immer noch „hart am bisschen Wind“ gesegelt werden kann. Die Kursstabilität überrrascht. Das Wegrollen der Fock, bevor man den Gennaker setzt, ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit ein wenig Übung geht auch das problemlos von der Hand.

Selbst bei starkem Wind liegt die RS Vision gut im Ruder und vermittelte echten Segelspaß. Das Trapez ist wahrscheinlich nur bei leichter Crew notwendig. Durch die Ausreitgurte kann sie relativ lange auch ohne Trapez gesegelt werden. Ist natürlich eine Frage der Baumuskulatur! 😉

Handhabung der Vereinsboote

Damit unsere Vereinsboote sorgfältig behandelt werden, benötigen wir den Überblick, wer, wann welches Boot ausgeliehen hat.

Im Falle der neuen RS Vision besteht noch eine Einweisungspflicht. Und ja, diese ist notwendig, denn manche Details sind hier tricky.

Bitte trag Dich in die Bootsliste ein und schon kann es los gehen. Details wie das funktioniert findest Du hier. 

Wenns mal kracht

Upps, schnell kann mal ein Schaden entstehen. Diese werden von Dir – in Absprache mit dem Vorstand – wieder behoben und in der Bootsliste notiert.