Sommerfest und Sommerregatta beim SSGR 2025

Sommerfest und Sommerregatta beim SSGR 2025

Vereinsregatta und Sommerfest 2025:

Wind, Wellen, Wettkampf – und ein Hauch von Sommerkino

Es gibt diese Tage, die schreien nicht laut – sie glänzen einfach. Die Vereinsregatta 2025 war so ein Fall: Sonne satt, sportlicher Westwind mit ordentlichen 3–4 Beaufort, dazu die typischen Winddreher, wie sie nur der Rottachsee zu liefern weiß. „Vereinsregatta 2025“ wurde zur Essenz eines Sonntags, der alles hatte: Wettkampf, Kenterungen, Kaffeekränzchen – und die Diskussion um Badehosen am Buffet.

Zwei Wettfahrten, eine Startlinie…

und hundert Fragezeichen im Wind

Gesegelt wurde Yardstick. Wie immer alle gleichzeitig. Das sorgt bei diesem Wind für ein Spektakel der besonderen Art. Denn, wenn schnelle Katamarane, gemütliche Familienkisten, Regattaprofis und nervöse Neulinge gemeinsam starten, dann wird’s an der Linie eng – und auf dem Wasser spannend. Wer weicht wem? Wer darf? Wer weiß überhaupt, dass’s da Regeln gibt?

Wenn Erfahrung auf Einsatz trifft

Die drei vorderen Plätze gingen verdient an Regatta-Routiniers. Aber der Abstand zu den nächsten Halbprofis war doch gering. Es war eng auf der Regattabahn und bei der Auswertung. Um jeden Meter wurde gefeilscht. Um jede Sekunde gerungen. Und manchmal ging’s um’s Prinzip. Oder wie der Allgäuer sagt: „Hosch kringlt?“ – Jawoll. Manch einer musste nach einer Bojenberührung seine Ehrenrunde drehen. Sportlich fair. Regattaregeln sind schließlich kein Wunschkonzert.

Respekt, Jungs!

Besonders eindrucksvoll: Zwei tapfere Jungs im Opti. Beide noch nicht lange im Regattageschäft – und dann gleich Kenterung. Doch sie gaben nicht auf, rappelten sich auf, richteten sich auf – und segelten durch. Das ist Mut, Maximilian Fuzs und Quirin Bentz ! Das ist Sportsgeist. Das ist SSGR.

Wettfahrtleitung: Der ruhende Pol im Windwirbel

Nadja und ihr Team meisterten das Geschehen wie gewohnt souverän. Start, Ziel, Kurs – alles lief wie am Schnürchen. Die Ruhe im nichrt vorhanden Sturm – danke dafür! Denn was auf dem Wasser oft wie Chaos wirkt, hat an Land eine gut durchdachte Dramaturgie.

Nach dem Segeln ist vor dem Sommerfest

Und dann: KaffeekuchenGrillglück. Über 40 Clubmitglieder fanden sich nach den Wettfahrten zusammen. Der Grill brutzelte, die Kuchenplatte bogen sich. Es wurde gelacht, geschnackt, geholfen und geschnippelt. Küche und Grillcrew lieferten Teamwork auf Sterneküche-Niveau. Ein Sonntag wie aus dem Bilderbuch.

In Zahlen:

  • 2 Wettfahrten

  • 20 Gewinner ohne Podest

  • 2 mutige Optisegler

  • 1 Boje mit Dauerbekanntschaften

  • 40+ Gäste beim Sommerfest

  • 1 Dank an alle Mithelfenden

Fazit: Wir sind der Verein

Ob Regattakönner oder Opti-Neuling, ob Grillmeister oder Kuchenkünstlerin – die Vereinsregatta 2025 hat gezeigt: Die SSG lebt vom Miteinander. Vom Engagement. Vom Spaß. Und davon, dass wir uns gegenseitig achten. Danke an alle – für einen Sonntag, der uns noch lange durchs Jahr trägt.

Kleine Bitte am Rande

Weil’s angesprochen wurde: Ein bisschen Stil am Buffet kann nicht schaden. Sehr wenig an, mag prima am See sein – aber beim Kuchenbuffet sorgen sie bei manchem für Appetitlosigkeit. Und alte ausgelotterte Badehosen … nun ja … lassen wir das.

 

Ergebnis Sommerregatta 2025 Yardstick

 

Bilder Lucia Spring
wer noch weitere Bilder hat, gerne her damit… Felix Spring
whatsapp 01711211100 oder per Mail 1.Vorstand@ssg-rottachsee.de

 

 

Optiliga Breitenthal am Oberrieder Weiher 2025

Optiliga Breitenthal am Oberrieder Weiher 2025

06. Juli 2025 – „Die zwei spannenden Wochenenden bei der Optiliga waren voller Wettfahrten und nicht nur für die jungen Segler ein echter Marathon.

Nach den guten Ergebnissen am Forggensee, war dieses Wochenende voller Versprechungen, aber die Bedingungen waren sehr knifflig, mit leichten Böen, die zwischen den Inseln am Oberieder Weiher tobten.

Magnus und Nico entschieden sich in der ersten Wettfahrt für die linke Seite, gerade als der Wind auf die rechte Seite drehte und hatten deshalb einen langen Weg vor sich, um sich zu erholen, und kamen gut voran, auf 2. und 7. Platz.

Beim zweiten Start setzten unsere Jungs wieder auf die linke Seite, und das zahlte sich aus!
Leider wurde das Rennen auf halber Strecke abgebrochen, mit Nico auf Platz 1 und Magnus unter den Top 5, was die beiden sehr enttäuschte.

Beim Neustart (richtig geraten, sie starteten wieder von links!) gab es sehr wenig Wind und sie blieben hinter einigen der Leichtgewichte stecken und versuchten erneut, sich bei den sehr unruhigen Bedingungen zu erholen.
Nico konnte den 3. Platz erreichen, wobei Sophia ihm auf der Linie um 30 cm überholte und Magnus einige Kenterungen ausnutzte, um den 10. Platz bei dem Rennen und 8. Platz insgesamt zu werden.
Nico war punktgleich mit dem 2. und 4. Platz, war aber sehr zufrieden, einen weiteren Pokal für einen hart verdienten 3. Platz zu erhalten!“ 🏆😮‍💨

Bericht Thomas Baumgartl

Dann ab nach Hause abladen und ab ins Bett, die Schule lockt die kleinen Segler wieder aus dem Bett

Optiliga Forggensee SCFF 2025

Optiliga Forggensee SCFF 2025

Viel Sonne und Wenig Wind zur optiliga am Forggensee beim SCFF 2025

Ergebnisse

Segelkurs für den Sportführerschein Binnen (SBF) 2025 – Alle haben bestanden Gratulation

Segelkurs für den Sportführerschein Binnen (SBF) 2025 – Alle haben bestanden Gratulation

Alle sechs Prüflinge bestehen Sportbootführerschein Binnen

Am heutigen Tag 28. Juni 2025 fand für sechs engagierte Mitglieder (auch A.F.) der Segel- und Surfgemeinschaft die abschließende Prüfung zum Sportbootführerschein Binnen statt – mit erfreulichem Ergebnis: Alle Teilnehmenden haben die Prüfung erfolgreich bestanden, sowohl in der Theorie als auch in der praktischen Anwendung, und das in zwei Disziplinen – Segeln und Motorbootfahren.

Die umfassende Vorbereitung auf die Prüfung begann bereits vor mehreren Wochen. In Theorieeinheiten wurden Themen wie Navigation, Wetterkunde, Rechtsvorschriften auf Binnengewässern sowie Sicherheitsvorschriften intensiv behandelt. Parallel dazu absolvierten die Prüflinge praktische Trainingseinheiten auf dem Wasser – sowohl unter Segel als auch mit dem Motorboot. Unterstützt wurden sie dabei von erfahrenen Ausbilderinnen und Ausbildern der Gemeinschaft, die mit viel Einsatz und Fachwissen zur Seite standen.

Die heutige Prüfung wurde von einem offiziellen Prüferteam abgenommen und bestand aus einem theoretischen Multiple-Choice-Test sowie einem praktischen Teil, bei dem manövriertechnisches Können, Sicherheit und Umsicht gefragt waren. Alle sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer meisterten die Aufgaben mit Bravour und erhielten am Ende das begehrte Dokument, das sie nun berechtigt, Sportboote auf Binnengewässern zu führen.

Vorstand und die Mitglieder der Segel- und Surfgemeinschaft gratulieren herzlich zur bestandenen Prüfung und bedankt sich zugleich bei allen Ausbildern Uli Leiner, Dierk Hoinka, Dierk Hartmann und Horst Buchmann  für ihren großen Einsatz. Mit dem Erwerb des Sportbootführerscheins hat die neue Bootsführerin und die fünf Bootsführer nicht nur eine wichtige Qualifikation erreicht, sondern auch einen weiteren Schritt auf ihrem Weg zu mehr Verantwortung und Sicherheit auf dem Wasser gemacht.

Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch – und allzeit gute Fahrt und stets eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!


YES Kiel Schilksee 2025

YES Kiel Schilksee 2025

In diesem Jahr Segeln auf höchstem Niveau

Ergebnisse zur Regatta

Die Wettervorhersage eine Woche vorher hieß nichts Gutes Regen und teils bis zu 30-35 Knoten. Täglich schauten wir mit immer mehr mulmigen Gefühl auf die Wetter App.
Bei der Ankunft am Freitag vor Pfingsten regnet es bereits. Auch der erste Wettkampf – Tag fiel dann buchstäblich ins Wasser. Der angekündigte Regen war zuverlässig, jedoch seltsamerweise nicht der Wind bei. Unter sechs Knoten konnte nicht gestartet werden.
Jana und ich schnappen dafür unsere Fahrräder und genossen das typische norddeutsche Wetter bei 10-15 °C.
In der Nacht frisch der Wind erheblich auf, so konnten wir am Samstag auslaufen.
Ein harter Wettkampftag mit vier Wettfarten und bis zu 25 Knoten bei immer wieder Regen und tief schwarzen Wolken erwartete uns.
Abends sind wir nur noch erschöpft in unsere Koje geschlüpft.
Der Wind ließ für den Sonntag nicht wesentlich nach aber dafür der Regen. Bei bedeckten und teilweise leichten Sonnenschein und wieder 25 Knoten merken wir deutlich, dass der Vortag uns noch in den Knochen ging. Immerhin haben wir uns schon bereits an den vielen Wind etwas gewöhnt. Kräftige Wind,dreher Stellten auch das Wettfahrt Team vor großen Herausforderungen. Die dritte Wettfahrt musste aufgrund eines zu starken Drehers leider abgebrochen werden.
Das Niveau der Teilnehmer auf dem Wasser war extrem hoch. Gesegelt wurde ein Viereck als outerloop.
Auf unserer Bahn starteten auch die Ilka sieben mit Philipp Buhl. Er kam uns immer wieder raumschots auf unserer Kreuz entgegen. Philipp konnte im Anschluss sein Come-back feiern. Herzlichen Glückwunsch.
Bei den Europes wurde der erste Platz von Cyril Richard aus Frankreich und der zweite von Martin Bronlund aus Dänemark belegt. Bester Deutsche war Martin Kotte mit Platz 5 super Martin! Das war bestimmt das gemeinsame Frühstück bei uns am Hänger (-:
Bei der Heimfahrt waren wir froh, dass wir alles gut überstanden hatten. Jana, die sich das letzte Mal leider ernsthaft verletzte fuhr sehr stark auf Sicherheit. So konnten wir glücklich sein und auch sie ein kleines Come-back für Sie feiern. Toll, dass sie so tapfer und mutig war.
Ein Seerevier mit viel Wind und Welle ist doch jedes Mal eine ganz andere Herausforderung.
Grüße aus dem hohen Norden,
Euer Jens  Morscheid.