Segerlingregatta Zell am See 2025

Segerlingregatta Zell am See 2025

Bericht von Walter Fleschhutz zur Zeller Einhandregatta YCZ in Zell am See/Österreich

Auf Einladung des Yacht Club Zell am See, machte ich mich am Freitag, den 04.07.2025 auf den Weg nach Zell am See zur Einhand-Regatta der Seggerlinge und Yardstick. Um 20:00 Uhr traf ich bei YCZ ein und wurde bereits von Wolfgang Reisinger erwartet. Nach einem gemütlichen Bier und Gesprächen über den Wind am See, ging es dann doch früh in den Bulli zum Schlafen. Am nächsten Morgen (ausgeschlafen) wurde der Seggerling aufgebaut und natürlich auch weitere 7 Seggerling und 7 weitere Boote für die Yardstickwertung.  Nach der Steuermannsbesprechung um 10:30 Uhr gab es Weißwürste zur Stärkung, die auch notwendig waren, da am Samstag 5 Wettfahrten angesetzt wurden, um am Sonntag möglichst keine Wettfahrten mehr starten zu müssen, da schlechtes Wetter angesagt war.  Um 11:30 Uhr ging es bei leichtem Nordwind in die Seemitte zum Start. Auf der Fahrt zum Startschiff schlief der Wind komplett ein und wir konnten dem Frühstückskonzert der Alphornbläser lauschen. Wie Wolfgang am Vorabend vorausgesagt hat, setzte der Nordwind um 12:45 Uhr ein und frischte bis 4 Bft in Böen auf.  Bei Sonne, tollem Wind konnten 5 Wettfahrten gesegelt werden. In der ersten Wettfahrt hat der lokal Matador Wolfgang Reisinger mit einen souveränen 1. Platz und großem Vorsprung gezeigt, dass der See umrahmt von hohen Bergen, so seine Eigenheiten bei Winddrehern und gewissen Windlöchern (wenn man zu Nahe ans Ufer kommt) hat.  Mit meinem 2. Platz in der Seggerling Wertung war ich für den ersten Lauf zufrieden. Im 2. Lauf hatte ich einen sehr guten Start, segelte über die Seemitte und nahm jeden Winddreher mit, sodass ich mit großem Vorsprung als Erster ins Ziel kam. Im dritten Lauf gelang mir nur ein 4. Platz. Der 4. Lauf war ein ständiger Platztausch mit Wolfgang, der auf der Vorwindstrecke durch ein gutes Manöver um eine Bootslänge Vorsprung als Erster ins Ziel kam. Der 5. Lauf war also entscheidend über den Gesamtsieg. Es gelang mir wieder ein sehr guter Start und ich konnte einen kleinen Vorsprung heraussegeln, der bis ins Ziel reichte und ich somit gleiche Punktzahl (6) mit Wolfgang hatte. Durch den 1. Platz in der letzten Wettfahrt, hatte ich trotz gleicher Punktzahl die Regatta gewonnen.  Um 19:00 Uhr fand die Siegerehrung im See Camp (großartiges Restaurant am Campingplatz neben dem Clubgelände) und das anschließenden Segleressen statt. Zu erwähnen ist auch die sehr gute Regattaleitung, dass tolle Clubgelände mit dem Zeller See eingebettet in einer sagenhaften Berglandschaft.  Da am Samstag alle Wettfahrten gesegelt waren, konnte ich meinen Seggerling am Sonntagmorgen nach dem Frühstück gemütlich abbauen und um 11:00 Uhr die Heimreise antreten. Ein Gegenbesuch zu unserem Seggerling Cup wurde mit 3 Booten vom YCZ angekündigt.

 

Ergebnisse: 2025 Ergebnisse Einhand

Optiliga Breitenthal am Oberrieder Weiher 2025

Optiliga Breitenthal am Oberrieder Weiher 2025

06. Juli 2025 – „Die zwei spannenden Wochenenden bei der Optiliga waren voller Wettfahrten und nicht nur für die jungen Segler ein echter Marathon.

Nach den guten Ergebnissen am Forggensee, war dieses Wochenende voller Versprechungen, aber die Bedingungen waren sehr knifflig, mit leichten Böen, die zwischen den Inseln am Oberieder Weiher tobten.

Magnus und Nico entschieden sich in der ersten Wettfahrt für die linke Seite, gerade als der Wind auf die rechte Seite drehte und hatten deshalb einen langen Weg vor sich, um sich zu erholen, und kamen gut voran, auf 2. und 7. Platz.

Beim zweiten Start setzten unsere Jungs wieder auf die linke Seite, und das zahlte sich aus!
Leider wurde das Rennen auf halber Strecke abgebrochen, mit Nico auf Platz 1 und Magnus unter den Top 5, was die beiden sehr enttäuschte.

Beim Neustart (richtig geraten, sie starteten wieder von links!) gab es sehr wenig Wind und sie blieben hinter einigen der Leichtgewichte stecken und versuchten erneut, sich bei den sehr unruhigen Bedingungen zu erholen.
Nico konnte den 3. Platz erreichen, wobei Sophia ihm auf der Linie um 30 cm überholte und Magnus einige Kenterungen ausnutzte, um den 10. Platz bei dem Rennen und 8. Platz insgesamt zu werden.
Nico war punktgleich mit dem 2. und 4. Platz, war aber sehr zufrieden, einen weiteren Pokal für einen hart verdienten 3. Platz zu erhalten!“ 🏆😮‍💨

Bericht Thomas Baumgartl

Dann ab nach Hause abladen und ab ins Bett, die Schule lockt die kleinen Segler wieder aus dem Bett

Traditionsreichen 24-Stunden-Regatta am Straberger See bei Dormagen

Traditionsreichen 24-Stunden-Regatta am Straberger See bei Dormagen

Bericht zur Teilnahme von Florian Sonneck, Mitglied beim SSGR

Unter dem Motto „Ausdauer und pure Leidenschaft“ nahm in diesem Jahr erstmals ein Jollensegler aus Bayern an der traditionsreichen 24-Stunden-Regatta am Straberger See bei Dormagen / Leverkusen in Nordrhein-Westfalen teil.

Der Yachtclub Bayer Leverkusen hat zu seinem 50. Geburtstag 50 Segler aus ganz Deutschland eingeladen, um diesen Ausdauer-Wettkampf zu segeln. Mit rund 900 Mitgliedern, davon über 20 % Jugendliche, ist der YCBL einer der größten Segelvereine in NRW. Vor rund zehn Jahren war der Club Mitglied des Deutschen Challenger Yacht Club und somit Teil des Teams United Internet Team Germany, das bei der Qualifikation für den Louis Vuitton Cup (Vorentscheid für den America’s Cup) mitsegelte.

Ein 24-Stunden-Regatta ist kein gewöhnliches Rennen – sie ist Ausdauerprüfung und Taktikspiel. Man kämpft gegen Müdigkeit, Wetter und Zeit. Der Wind wird zum Verbündeten, das Boot zum Mikrokosmos auf dem Wasser. Der Sonnenuntergang um 21:48 Uhr war nach den ersten drei Stunden nur ein Zwischenstand, jede Wende ein Neuanfang.

Am Ende zählte nicht allein der Sieg, sondern das Erleben von 1440 Minuten auf einem unruhigen Element. Wer 24 Stunden segelt, hat mehr als nur ein Rennen hinter sich.

Trotz der fehlenden Kajüte und einer nicht vorhandenen Komfortzone auf der kleinen Jolle stellte sich der 54-jährige Regattasegler dem Abenteuer: 24 Stunden über den Kurs zu segeln, bei Tag und Nacht, Sonne und Regen, Wind und Flaute.

Mit dabei: jede Menge Durchhaltevermögen, präzise Segeltechnik und ein Gespür für Wind und Taktik. ‘Für mich war die Teilnahme nicht nur sportlich, sondern auch emotional ein Highlight’, erklärt Sonneck, der seit 40 Jahren Regatten segelt. ‘Ich wollte zeigen, was auch kleinere, wendige Boote im Dauereinsatz leisten können – wenn der Wille da ist.’

Vorstand und Verein freuen sich über den Erfolg, den unser neues Mitglied seit diesem Jahr für uns erregen konnte: Florian gewann mit 79,8 sm (rund 150 km) gesegelter Strecke nicht nur die 24-h-Regatta, sondern mit per Yardstick das Blaue Band 2025.

Optiliga Forggensee SCFF 2025

Optiliga Forggensee SCFF 2025

Viel Sonne und Wenig Wind zur optiliga am Forggensee beim SCFF 2025

Ergebnisse

Segelkurs für den Sportführerschein Binnen (SBF) 2025 – Alle haben bestanden Gratulation

Segelkurs für den Sportführerschein Binnen (SBF) 2025 – Alle haben bestanden Gratulation

Alle sechs Prüflinge bestehen Sportbootführerschein Binnen

Am heutigen Tag 28. Juni 2025 fand für sechs engagierte Mitglieder (auch A.F.) der Segel- und Surfgemeinschaft die abschließende Prüfung zum Sportbootführerschein Binnen statt – mit erfreulichem Ergebnis: Alle Teilnehmenden haben die Prüfung erfolgreich bestanden, sowohl in der Theorie als auch in der praktischen Anwendung, und das in zwei Disziplinen – Segeln und Motorbootfahren.

Die umfassende Vorbereitung auf die Prüfung begann bereits vor mehreren Wochen. In Theorieeinheiten wurden Themen wie Navigation, Wetterkunde, Rechtsvorschriften auf Binnengewässern sowie Sicherheitsvorschriften intensiv behandelt. Parallel dazu absolvierten die Prüflinge praktische Trainingseinheiten auf dem Wasser – sowohl unter Segel als auch mit dem Motorboot. Unterstützt wurden sie dabei von erfahrenen Ausbilderinnen und Ausbildern der Gemeinschaft, die mit viel Einsatz und Fachwissen zur Seite standen.

Die heutige Prüfung wurde von einem offiziellen Prüferteam abgenommen und bestand aus einem theoretischen Multiple-Choice-Test sowie einem praktischen Teil, bei dem manövriertechnisches Können, Sicherheit und Umsicht gefragt waren. Alle sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer meisterten die Aufgaben mit Bravour und erhielten am Ende das begehrte Dokument, das sie nun berechtigt, Sportboote auf Binnengewässern zu führen.

Vorstand und die Mitglieder der Segel- und Surfgemeinschaft gratulieren herzlich zur bestandenen Prüfung und bedankt sich zugleich bei allen Ausbildern Uli Leiner, Dierk Hoinka, Dierk Hartmann und Horst Buchmann  für ihren großen Einsatz. Mit dem Erwerb des Sportbootführerscheins hat die neue Bootsführerin und die fünf Bootsführer nicht nur eine wichtige Qualifikation erreicht, sondern auch einen weiteren Schritt auf ihrem Weg zu mehr Verantwortung und Sicherheit auf dem Wasser gemacht.

Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch – und allzeit gute Fahrt und stets eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!